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Der BFV 08 - Jahresrückblick 2021


Neujahrsgruß 2022Auch im Jahr 2021 hatte das Corona-Virus uns alle fest im Griff. Nicht nur die Wirtschaft und jeden Einzelnen im privaten Bereich, sondern natürlich auch den organisierten Vereinssport.
Mit dem zweiten Lockdown, der sich von November 2020 bis weit ins Frühjahr gezogen hat, waren nicht nur unsere aktiven Spieler und Spielerinnen aller Altersklassen und somit auch unser gesamtes Vereinsleben betroffen.
Hatte sich die Lage über die Sommermonate dann weitestgehend entspannt, ruht der Ball auch aktuell wieder seit einigen Wochen. Der Pflichtspielbetrieb ist komplett unterbrochen, gemeinsam trainiert werden darf auch "nur" bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. "Immerhin" können wir einem Großteil unserer ca. 180 Kindern und Jugendlichen auch aktuell zumindest mit dem geregelten Trainingsbetrieb eine sicherlich willkommene Abwechslung zum Familien- und Schulalltag bieten und sie auf Ihrem sportlichen Weg nach bestem Wissen und Gewissen fordern und fördern.
Zufriedenstellend ist all das aber nicht nur für uns keineswegs, denn alle wünschen sich baldmöglichst die altbekannte Normalität zurück ... nicht nur im Sportbereich.





Sportlich gesehen blicken wir auf ein Jahr mit Licht und Schatten zurück. Unsere Erste Männermannschaft musste bedingt durch den Saisonabbruch quasi kampflos den Abstieg aus der Regionalliga Nordost hinnehmen. Den Weg, sich eine weitere Regionalligasaison per Rechtsmittel zu "ergaunern", hat das Präsidium nach reiflicher Überlegungen und einer detaillierten Analyse der vergangenen drei Regionalligaspielzeiten bewusst nicht gewählt. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Vereins, den hohen Auflagen des NOFV und den zu erwartenden sportlichen Ausblick besann man sich darauf, den Verein auch im Hinblick auf die unvorhersehbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin auf gesunden Füßen wachsen zu lassen und nahm den sportlichen Abstieg aus der zum Teil schon professionellen vierten Liga bewusst hin. Manchmal kann ein Rückschritt auch ein Fortschritt sein und gerade mit Blick auf eine stabile und solide wirtschaftliche Zukunft des Gesamtvereins stehen wir auch nach wie vor hinter dieser Entscheidung.
So stand im Sommer erneut ein personeller Umbruch an. Mit Frank Rietschel und dem ehemaligen Profi Robert Koch setzte sich ein neues Trainergespann den Hut auf und begann die personelle Neuformierung für die aktuelle Spielzeit.
Die dadurch folgerichtige "Eingewöhnungsphase" zu Saisonbeginn verlief dann entsprechend etwas holprig. Bis hin zur erneuten Unterbrechung der Saison nach dem 14. Spieltag gelang es, sich zu stabilisieren und mit dem "letzten" Sieg in Merseburg im gesicherten Mittelfeld der Tabelle festzusetzen.
Unsere zweite Männermannschaft hätte ihre erste Kreisoberligasaison nach dem Neubeginn im Sommer 2017 ebenfalls liebend gerne zuende gespielt. Aber auch der Westlausitzer Fussballverband hat sich dazu entschieden, den Pflichtspielbetrieb nicht wieder aufzunehmen und somit greifen unsere zum größten Teil Eigengewächse auch 21/22 wieder auf höchster Kreisebene an. In den 10 Spielen bis zur erneuten Saisonunterbrechung sammelte das Team um das Trainergespann René Wagner und Thomas Latkolik 18 Punkte und rangiert damit auf einem soliden fünften Tabellenplatz. Besonders erfreulich ist dabei die Tatsache, dass unsere junge "Reserve" mit Ausnahme der hin und wieder vom Oberligakader bereitgestellten personellen Unterstützung ausschließlich mit Spielern besetzt ist, die Ihre Ausbildung größtenteils seit den Kinderschuhen in unseren Nachwuchsteams absolviert haben.




Auch bei unseren Frauen konnte die Regionalliga-Saison 20/21 nicht sportlich beendet werden. Absteiger gab es keine, aber auch so hatten unsere Mädels in Ihren wenigen Spielen ausreichend Punkte gesammelt, um in der Endabrechnung nichts mit den Plätzen am unmittelbaren Tabellenende zu tun haben zu müssen. Damit spielt unserer Erste Frauenmannschaft im fünften Jahr in Folge in Deutschlands dritthöchster Frauenspielklasse, worauf wir als Verein und vor allem die Hauptakteure auf und neben dem Platz stolz sein können. Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit dem Auswärtssieg beim Steglitzer FC Stern 1900 zeichnete sich dann allerdings der erwartet schwere Saisonverlauf für unsere Mädels ab. Zwei weitere Siege gegen bzw. bei unmittelbaren Konkurrenten um die ersten Nichtabstiegsplätze (DFC Westsachsen Zwickau, Rostocker FC) stehen fünf Niederlagen gegenüber. Darunter war sicherlich der ein oder andere vermeidbare, andererseits aber auch erwartbare Punktverlust enthalten. Unsere Mädels und auch das Trainerteam um Tino Gottlöber und Thomas Bär sind sich aber ihrer Rolle in der sehr unausgeglichenen Regionalliga durchaus bewusst und arbeiten auf und auch neben dem Platz aufopferungsvoll, um die nötigen Punkte im Kampf um eine möglichst sechste Drittligasaison in Folge zu sammeln.
Auch hier ist die auf 17 Teams angewachsene, aber lediglich in einer einfachen Runde geplante Spielzeit logischerweise aktuell unterbrochen.
Aufgrund des großen Kaders haben wir auch in der aktuellen Spielzeit wieder eine zweite Mannschaft im Wettberwerbsbetrieb. In Spielgemeinschaft mit dem SV Loschwitz thronen unsere Mädels zwei Spielklassen unter der "Ersten" in der Landesklasse vom Spitzenplatz. Vor allem hier bekommt ein nicht uneheblicher Teil unserer noch Nachwuchsspielerinnen der B-Juniorinnen die Möglichkeit, im Erwachsenenbereich Spielpraxis zu sammeln und sich die Sporen für noch möglichst viele Drittligaspielzeiten zu erarbeiten.




Unisono zum Erwachsenen(amateur)bereich verhielt sich auch die Situation für unsere Nachwuchsmannschaften. Zu Ende gespielt wurde die Spielzeit 20/21 nicht. Es wurden keine sportlichen Absteiger festgelegt, aufgrund der Quotientenregelung berechtigte Mannschaften konnten freiwillig vom Aufstiegsrecht in die nächsthöheren Ligen Gebrauch machen.
So spielen auch in der aktuellen Saison unsere männlichen und weiblichen B-Junioren und -Juniorinnen in der Landesliga Sachsen. Unsere A-Junioren mussten wir trotz solidem Mittelfeldplatz aus quantitativen und qualitativen Gründen leider aus der Landesliga zurückziehen, im C- und D-Juniorenbereich treten unsere Teams weiterhin in der Landesklasse an und der Kleinfeldbereich ab D2 abwärts sammelt seine Erfahrungen auch in der aktuellen Spielzeit in den höchstmöglichen Spielklassen des Westlausitzer Fussballverbandes.
Viel zu spielen gab es allerdings für unsere Teams nicht. Sechs Punktspiele sind das Maximum, was beispielsweise unsere B-, D-, E und F-Junioren bestreiten durften. Bei den A- und C-Junioren mit lediglich 4 und unseren B-Mädchen mit 5 Spielen ist es sogar noch weniger. Wirklich aussagekräftig sind die damit einhergehenden Tabellenstände nicht, was aber aufgrund unserer Ausbildungsphilosophie auch nicht weiter tragisch ist. Denn nicht die bloßen Ergebnisse und Tabellenplätze sind entscheidend, sondern die Entwicklung jedes bzw. jeder Einzelnen unserer Spieler und Spielerinnen stehen im Vordergrund.
Die fehlende Spielpraxis aufgrund der Saisonunterbrechung ist natürlich alles andere als förderlich für die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler und -spielerinnen. Zwar können unsere Jungs und Mädels bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres weiterhin trainieren, Hallenturniere und/oder Testspiele sind allerdings aufgrund der behörlichen Vorgaben kaum realisierbar. Vor allem für unsere Jungs und Mädels, die unmittelbar vor dem Sprung in den Erwachsenenbereich stehen, ist das Verbot zur Ausübung des Mannschaftssports natürlich verheerend. Allein individuelles Training kann die Anwendung des Erlernten und die Forderung im Wettkampfbetrieb nicht ersetzen. Vor allem diese Altersbereiche sind aus rein sportlichen Gesichtspunkten die wahren "Verlierer" der Pandemie, zum Teil bereits in der zweiten Saison in Folge.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Umstände und Regelungen einen baldmöglichen, halbwegs normalen Spielbetrieb wieder zulassen und die aktuelle Saison schnell eine Fortsetzung finden kann.


Nicht nur im sportlichen Bereich standen im abgelaufenen Jahr neue Entwicklungen an. Eine besondere Veränderung galt es an der Spitze des Vereins zu meistern, denn mit Jürgen Neumann ist im Sommer unser langjähriger Präsident aus privaten Gründen zurückgetreten. Seine ehrlicherweise manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger streitbare Art, die Verantwortung über unseren Verein zu managen, hat einen entscheidenden Teil zur alles in allem positiven sportlichen Entwicklung des Gesamtvereins beigetragen. Insofern gebührt Jürgen Neumann ein besonderer Dank für die Leidenschaft und den Einsatz, den er Tag und Nacht neben seinem Beruf als Rechtsanwalt und Geschäftsführer der SportLive GmbH ehrenamtlich für den Verein erbracht hat. Aber auch an dieser Stelle sei gesagt, dass Veränderung nicht automatisch negative Auswirkungen haben müssen. Inm tatkräftigen Zusammenspiel mit den übrigen Präsidiumsmitgliedern werden die Geschicke des Vereins bis mindestens zur nächsten Mitgliederversammlung im Frühjahr 2022 interimsmäßig vom (ehemaligen) Vizepräsidenten Andreas Bascha geleitet.

Abschließend bleibt zu sagen, dass wir auch im neuen Jahr an der stetigen Weiterentwicklung unseres BFV 08 arbeiten und dabei unserem Leitbild treu bleiben werden. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, sowie allen Trainern und Betreuern unserer Nachwuchsteams für Ihre aufopferungsvolle, leidenschaftliche und tatkräftige Arbeit im Verein bedanken. Danke, dass Ihr da seid!

Unser größter Dank gilt ebenso unserem Sponsoren- und Partnernetzwerk. Danke, dass Sie einen entscheidenen Beitrag dazu leisten, dass es unseren Verein gibt!
Lasst uns alle zusammen motiviert und kraftvoll ins Jahr 2022 starten, um die anstehenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern und unseren BFV auch weiterhin auf einem soliden Fundament dastehen zu lassen.

Auf ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2022!



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