


So.02.09..2018
La Ola-Bolzplatz Bischofswerda
Tore:
1:0 Leonie Gries(10.)1:1 Lena Güldenpfennig(41.)
1:2 Lena Güldenpfennig(73.)
Aufstellung:
Marie Riebe
Sarah Claus(61.)
Juliane Jonas
Leonie Gries
Katharina Kögler
Lisa Gaitzsch(61.)
Sarah Kasper
Christiane Zippack
Emma Schmidt(81.)
Nadine Salzer
Marion Sattler
Trainer:
Tino Gottlöber
Jana Tauer
ChantalIsabel Münch(90.)
Madlen Herbst
Tabea Alsleben(55.(
Chantal Schmidt
Caroline Hildebrand
Joy-Luan Spiller(46.)
Fabienne Wendt
Antonia Schulz
Emily Katarina Hähnel
Lena Güldenpfennig
.Trainer:
Wechselspieler:
Gina Marie Mitschke(ETW)
Karla Görlitz(55.)
Marie Lene Oerlecke(90)
Nicole Woldmann(46.)
Sarah Wilsch(61.)
Dana Anders(61.)
Laura Emily Beiyer(81.)
Livia Jelen
3.Spieltag Frauen Regionalliga
Bischofswerdaer FV 08 Magdeburger FFC 1:2(1:1)
Am Punktgewinn nah dran
Es war eine gute, mannschaftlich geschlossene Leistung, die am Ende gegen eine spielerisch gute Magdeburger Elf nicht dazu reichte, wenigstens einen Punkt aus diesem Spiel mitzunehmen. In einem schnellen und phasenweise auch spielerisch ansehnlichen Regionalligaspiel ging die erste Hälfte an unsere Schiebocker Mädels. Schon zeitig(10.Min) erzielte man durch einen herrlichen Kopfballtreffer von Leonie Gries nach einem Eckball von Marion Sattler die Führung. Und die Schiebocker Mädels attackierten die Magdeburgerinnen früh. Diese hatten lange Zeit keine Lösung, um gefährlich vor das Tor von Marie Riebe zu kommen. Immer wieder verloren sie durch das gute Mittelfeldpressing der Hausherrinnen Bälle im Vorwärtsgang. Leider konnten unsere Mädels zu wenig Kapital daraus schlagen, da am Ende der letzte Pass nicht ankam bzw. die Magdeburgerinnen kurz vorm Einschuss klären konnten. Auch bei Standardsituationen brannte es gefährlich im Magdeburger Strafraum. Wiederum ein Kopfball von Leonie Gries wurde von der Linie geholt. Gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Magdeburger Mädels etwas besser ins Spiel. Einmal konnten sie sich aus einer Pressingsituation gut lösen und dies führte zu einem Foul 20 Meter vor dem Tor. Den fälligen Freistoß schoss Lena Güldenpfennig über die Mauer und über Marie Riebe zum Ausgleich ins Tor(41.). Das war für unsere Mädels schade, so kurz vor der Halbzeit. Trotzdem eine tolle erste Hälfte unserer Frauen. In die zweite Halbzeit kamen die Magdeburgerinnen etwas besser hinein. Doch es wurde die Zeit von Marie Riebe, die die Schiebocker Frauen im Spiel hielt. Mit ein paar tollen Paraden vereitelte sie drei gute Einschussmöglichkeiten der Magdeburgerinnen. Auch wenn das spielerische Übergewicht seitens der Bördestädter wuchs, stemmten sich die BFV Mädels mit allem was sie hatten gegen eine Niederlage. Und wenn der Schuss von Marion Sattler (68.) aus 7 Metern nach schöner Hereingabe von Sarah Wilsch nicht glänzend gehalten wurde von Magdeburgs Torhüterin Jana Tauer, so wäre man zu einem günstigen Zeitpunkt in Führung gegangen. So führte auf der Gegenseite ein tolles Kopfballtor(73.) von Lena Güldenpfennig, die in der Luft einen kopfbreit eher am Ball war wie Juliane Jonas, zum Führungstreffer des Magdeburger FFC. Noch war Zeit zum Ausgleich zu kommen. Doch man merkte, dass die vorangegangenen Spielminuten viel Kraft gekostet hatten. Unsere Mädels versuchten alles, lösten die Viererkette auf und attackierten die Magdeburgerinnen immer wieder in ihrer eigenen Hälfte. Diese nutzen jetzt natürlich ihre Freiräume und zeigten gerade in dieser Phase ihre spielerische Qualität. Doch ein Tor sollte nicht mehr fallen und so blieb es bei einem, wenn man die klaren Chancen zur Rate zieht, sicher nicht unverdienten Sieg der Magdeburgerinnen.
Trainerfazit: Ich kann meiner Mannschaft heute kaum etwas vorwerfen. Sie setzte die taktische Marschroute toll um. Mit viel Laufarbeit und Willen wurden die spielerischen Defizite gegenüber den Magdeburger Mädels wett gemacht. Leider fehlte uns in der ersten Halbzeit bei vielen guten Angriffssituationen die entsprechende Cleverness und das nötige Durchsetzungsvermögen, um vielleicht mit einer Führung in die Kabine zu gehen. In der zweiten Halbzeit , als die Kräfte nachließen und die Abstände in den Ketten größer wurden zeigte Magdeburg seine spielerische Qualität. Doch der Glaube meiner Mannschaft an einem Punktgewinn bis zur letzten Sekunde war toll. Eigentlich möchte ich bei dieser geschlossenen guten Mannschaftsleistung keine hervorheben, doch Marie Riebe in unserem Tor hat es sich nach dieser Leistung sicherlich verdient.