2.Spieltag NOFV Frauen Regionalliga 
 Schwerer Stand gegen Berliner Offensivpower
Es stand das erste Heimspiel für unsere Frauen an. Nach dem Sieg beim Steglitzer FC Stern 1900 
kam der erste große Brocken. Türkiyemspor Berlin hatte sich in der Sommerpause enorm verstärkt 
und dementsprechend traten sie in der Volksbank-Arena auch auf. Mit enormen Druck nach vorn 
begannen sie das Spiel und erzielten gleich Wirkung. Schon in der 2. und 6. Minute wackelte das 
Netz des Schiebocker Tores. Maria Pia Zander Zeidam und Aylin Yaren waren dafür verantwortlich. 
Und auch wenn unsere Mädels versuchten nach vorn zu spielen, am Ende fehlte die Durchschlagskraft 
am und im Strafraum. Dafür legte Türkiyemspor nach. Drei Tore noch vor der Halbzeit (Aylin Yaren (17.), 
Josephine Bonsu (25./33.) ließen das Ergebnis in die Höhe steigen. So hatte man sich seitens 
der BFV Frauen das Spiel nicht vorgestellt, Doch Schwächen vor allem im Zweikampfverhalten eröffneten 
den Berlinerinnen viele Freiräume. Erste Halbzeit abhaken war die Devise. Respekt dafür, dass 
die zweite Halbzeit viel besser lief. Nun wurde der Gegner wesentlich früher angelaufen, es wurden 
Zweikämpfe gewonnen und auch das Spiel nach vorn sah besser aus. Auch wenn man den Gegner
 bei den beiden Gegentreffern (0:6 Erika Szuh(53.), 1:7 Aylin Yaren(70.)) wieder große Hilfestellung leistete, 
das gefühlte Unentschieden der zweiten Halbzeit hatte man sich redlich verdient. Zwei schöne Tore durch 
Anna Salzmann(63.) und Sarah Kasper(83.) waren sehr wichtig für die Psyche.
Trainerfazit: Wir wussten, was da auf uns zu kommt. Leider haben wir vor allem in der ersten Halbzeit zu viele 
Fehler gemacht, haben auf gefährliche Spielsituationen zu spät reagiert bzw. die Zweikämpfe nicht gut geführt. 
Das bestraft natürlich eine Mannschaft mit so viel individueller Stärke und der Erfahrung aus 1./2. Bundesliga . 
Natürlich haben die beiden schnellen Tore nicht gerade zur Sicherheit beigetragen. Doch die 2.Halbzeit sollte 
den Mädels Mut machen. Da haben sie Mentalität bewiesen, haben gefightet und zwei Tore erzielt, die sie 
sich erarbeitet haben. Eine gute zweite Halbzeit werden wir in den Köpfen mitnehmen, wichtig für das Spiel 
in knapp zwei Wochen gegen Erfurt.
Dankeschön Katze
Eine verdienstvolle Spielerin wurde vor dem Spiel verabschiedet. Sie bestritt 67 Pflichtspiele 
für die 1 Frauenmannschaft und war immer ein zuverlässiger Rückhalt für das Team. Mit zahlreichen 
Paraden war sie maßgeblich beteiligt an den Erfolgen der letzten Jahre. Liebe Neitschi, wir wünschen 
dir alles gute für die Zukunft und sagen Danke, dass du ein Teil unserer Mannschaft warst.
 