15. Spieltag Regionalliga Nordost 2024/2025
BFV 08 - 1.FFC Fortuna Dresden +++ 30.03.2025 +++ 12.00 Uhr
Letzte Ausfahrt verpasst! Das Derby gegen den (im Vergleich zu den übrigen Kontrahenten) Nachbarn aus der sächsischen Landeshauptstadt sollte die letzte realistische Möglichkeit sein, die Hoffnungen im Kampf um den Klassenerhalt in der achten Drittligasaison am Leben zu erhalten. Am Ende der 90 Minuten gegen den 1.FFC Fortuna Dresden, bis dato der direkte Konkurrent um den ersten Nichtabstiegsplatz, lief dann allerdings keineswegs nach den Vorstellungen unserer Mädels, unseres Trainerteams und der Fans.
Der überwiegende Teil der knapp 100 Zuschauer wollte endlich den ersten Saisonsieg der Mädels unseres Trainergespanns Tino Gottlöber und Thomas Bär sehen, musste allerspätestens nach dem Schlusspfiff aber erkennen, dass es in dieser achten Regionalligasaison wohl einfach nicht reichen wird, um sportlich zu bestehen.
Zwar gestalteten sich die Spielverhältnisse (wie auch schon beim 1:5 unserer Oberligamänner gegen den VfB Krieschow tags zuvor) nicht so deutlich wie das Ergebnis es ausdrückt, die nackten Zahlen aber sprechen am Ende eine für den gesamten Saisonverlauf recht eindeutige Sprache.
Unsere Gäste kamen durch einen schönen Spielzug zum zeitigen Führungstreffer, während unsere Mädels trotz engagierter Spielweise vor dem gegnerischen Tor einfach weiterhin nichts Zählbares zu Stande bekamen. Auch im zweiten Durchgang gab man sich unabhängig vom Spielstand zu keiner Zeit auf, konnte aber die sich bietenden (Kopfball-)Chancen nicht nutzen, während die Gäste ihre wenigen Torchancen effektiv zu nutzen wussten.
Auch wenn noch sieben Spiele vor unseren Mädels liegen, ist unter Berücksichtigung der bisherigen sportlichen Entwicklung in der laufenden Saison bei nun neun Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schlichtweg nicht mehr von einem Wunder auszugehen. Sowohl unser Trainerteam, als auch unsere Mädels werden aber mit hundertprozentiger Sicherheit weiter alles in die Waagschale werfen, um die Saison ordentlich und vielleicht auch noch mit dem ein oder anderen Erfolgserlebnis zu Ende bringen zu können.