8.Spieltag NOFV Frauen Regionalliga
Frauen angeln sich drei Punkte an der Ostsee
Nach 45 Minuten stand es 5:1 für unsere Mädels. Das gab es noch nie. Doch das Resultat war das Ergebnis
einer sehr intensiv geführten 1.Halbzeit und einer hohen Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Auf dem schwer
bespielbaren Rasenplatz setzten unsere Mädels die Rostockerinnen immer wieder unter Druck, erzwangen
damit gegnerische Fehler und nutzten diese gnadenlos. Schon in der 4.Spielminute traf Katharina Zippack
nach Pass von Emma Schmidt von der Strafraumgrenze. Nach einem Eckball in der 16.Minute war Anna Salzmann
aus Nahdistanz zur Stelle. Nadine Rinke wurde in der 23.Minute gut von Sarah Wilsch freigespielt. Im ersten Versuch
scheiterte sie noch, doch den Abpraller konnte sie zur 3:0 Führung im Tor versenken. Nach guter Vorarbeit von
Katharina Zippack ging Magdalena Fiedler auf die Reise und erzielte das 4:0 in der 32.Minute. Zwei Minuten
später ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Gastgeberinnen. Nach einen Eckball stieg Rabea Weglowski am
höchsten und verkürzte zum 4:1. Doch schon vier Minuten später war Leonie Gries per Abstauber erfolgreich
und stellte somit den alten Abstand wieder her. Was für eine 1.Halbzeit. Die zweite Halbzeit war geprägt von
einem guten Abwehrverhalten. Große Chancen ließ man nicht zu. Es war wichtig den Gegner resultatsmäßig,
aber auch vom eigenen Tor, fernzuhalten. Das gelang gut. Im Spiel nach vorn merkte man zunehmend den
Kräfteverschleiß an. Es häuften sich Ballverluste und Abspielfehler. Doch mit Leidenschaft und Teamgeist fuhr
man am Ende einen verdienten Sieg ein und trat mit guter Laune die lange Heimreise an.
Trainerfazit: Heute bin ich sehr stolz auf die Truppe. Sie hat dem mentalen Druck der Wichtigkeit dieses Spiels
standgehalten und hat eine gute Einstellung zu den Platzverhältnissen gefunden. Wir haben uns heute untereinander
sehr gut unterstützt. Es war ein gelungenes Wochenende und ich möchte mich hiermit im Namen der Mannschaft
bei all denen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass sich die Mannschaft , ich nenne es mal professionell,
auf dieses Spiel vorbereiten konnte.